Samba kennt eine Menge von Zeichenkettensubstitutionen, die jeweils mit einem Prozentzeichen beginnen und vom Server durch eine bestimmte Zeichenfolge ausgetauscht (substituiert) werden. So ist es z.B. möglich, userbezogene Pfade zu setzen, wie in
path = /home/%u
Dieser Pfad würde – da %u für den aktuellen Usernamen ersetzt wird – zu /home/hans, wenn sich der User mit dem Namen hans eingeloggt hätte, sie würde aber zu /home/otto. wenn otto angemeldet wäre…
Samba 2.0 unterstützt die folgenden Substitutionen:
- %S
Der Name des aktuellen shares – sofern es einen gibt. - %P
Das Wurzelverzeichnis des aktuellen shares – sofern es einen gibt. - %u
Der Name des Users, der die Anfrage macht. - %g
Name der primären Gruppe des Users %u. - %U
Session User Name – Der Name, den der Client angab, nicht notwendigerweise der, den er dann bekommen hat. - %G
Name der primären Gruppe von %U - %H
Das Homeverzeichnis des Users %u - %v
Die Versionsnummer von Samba - %h
Der Internet Hostname des Rechners, auf dem Samba läuft. - %m
Der NetBIOS Name des Windows-Clients – Sehr nützlich - %L
Der NetBIOS Name des Servers. Das erlaubt es, unterschiedliche Konfigurationen anzubieten, je nachdem, wie der Server vom Client angesprochen wurde. - %M
Der Internet Name der Client-Maschine - %N
Der Name des NIS Home Directory Servers. - %p
Der NIS Pfad des Homedirectories des aktuellen shares. - %R
Der SMB-Protokoll-Level nach dem Handshake. Eins von CORE, COREPLUS, LANMAN1, LANMAN2 oder NT1. - %d
Die Prozess ID des aktuellen Server-Prozesses. - %a
Die Architektur der Client-Maschine. Nicht hundertprozent verlässlich. Eins von Samba, WfWg, WinNT, Win95 und UNKNOWN. - %I
Die IP-Adresse der Client-Maschine. - %T
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