Beispiel Samba Konfiguration im Server Modus

Nachdem sich die Zugriffssteuerung zwischen User, Server und Domain nur in der Sektion [global] unterscheidet und aus der Sicht des Windows-Clients völlig gleich bleibt, reicht uns hier die Darstellung der Sektion [global]. Alle anderen Dinge bleiben wie im Beispiel für die Konfiguration im User Modus.


[global]
  security = server
  password server = GOLEM 
  workgroup = ARBEITSGRUPPE
  printing = bsd
  guest account = nobody   
  encrypted passwords = Yes

Der wesentliche Unterschied zur userbasierten Konfiguration besteht – neben der Angabe security = server in der Angabe des Passwort-Servers. Hier ist der Rechner GOLEM angegeben. Dieser Rechner muß ein Server sein, der seinerseits im userbasierten Modus läuft, also entweder ein weiterer Samba-Server oder eine WindowsNT Maschine.

Alle Passwortüberprüfung wird jetzt nicht mehr lokal auf dem Samba Server vorgenommen, sondern an den entsprechenden Server (hier GOLEM) weitergeleitet. Ist der Server nicht zugänglich oder weigert er sich, die Authentifizierung zu übernehmen, so fällt unser Samba-Server automatisch wieder in den User-Modus zurück.

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